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Betriebliche Versorgung in der Praxis

Betriebliche Vorsorgelösungen bleiben weiterhin eines der wichtigsten strategischen Personalinstrumente.

Bei der Ausgestaltung sehen sich die Unternehmen in der Praxis mit verschiedenen Fragen konfrontiert. Dazu gehören beispielsweise die Auswahl der geeigneten Vorsorgelösungen, die Einbettung in die Gesamtvergütungsstrategie, die Kommunikation und Beratung der Mitarbeitenden sowie die rechtlichen und steuerlichen Aspekte der betrieblichen Vorsorge.

Ein Unternehmen, das sich intensiv mit diesen Fragestellungen im Rahmen ihrer Vergütungsstrategie beschäftigt hat, ist Knorr-Bremse. Ralf Butzkow ist Manager Compensation & Benefits im Unternehmen und unser Interview-Partner*.

Markus Nitsche:

Herr Butzkow, welche Rolle spielt die betriebliche Altersvorsorge in Ihrem Unternehmen?

Ralf Butzkow:

Das Thema Altersvorsorge spielt bei uns als strategisches Personalinstrument bereits seit Jahren eine wichtige Rolle ein. Mit Einführung des Altersvermögensgesetzes im Jahr 2002 haben wir uns dazu entschlossen, unser bisheriges Versorgungswerk zu schließen und fortan durch ein Matching-Modell mit einer attraktiven Beteiligung des Arbeitgebers zu ersetzen.

Dieses Modell setzt sich aus drei Bausteinen zusammen. Investiert eine bei uns beschäftigte Person selbst einen Grundbetrag von mindestens 50 Euro pro Monat aus seinem Bruttoeinkommen in die betriebliche Altersversorgung, investiert Knorr-Bremse ebenfalls 50 Euro pro Monat in die Versorgung.

Wird mehr als der Grundbetrag investiert, zahlt Knorr-Bremse auf den darüberhinausgehenden Teil einen zusätzlichen Zuschuss, der sich an der Sozialversicherungsersparnis orientiert. Zusätzlich können die vermögenswirksamen Leistungen in Höhe von 26,59 Euro eingebracht werden.

Insgesamt kann jeder bei Knorr-Bremse beschäftigte somit jedes Jahr über 1.000 Euro Zuschuss zu seiner Altersvorsorge erhalten. Und somit einen wichtigen Grundstock zu seiner persönlichen Rentenplanung.

 

Markus Nitsche:

Sie nutzen neben der Altersvorsorge auch die Berufsunfähigkeitsvorsorge als Benefit. Warum haben Sie hier Bausteine zur Arbeitskraftsicherung ergänzt?

Ralf Butzkow:

Die Absicherung der Arbeitskraft ist ein Muss, besonders für Kolleg:innen in der Produktion. Die Erfahrung hat gezeigt, wie schnell der Fall eintreten kann, dass man kurz- oder auch langfristig nicht mehr arbeiten kann. Auch die jährlichen Mitteilungen der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass die Absicherung notwendig ist.

Somit war uns auch beim Thema Einkommensschutz wichtig, ein System zu etablieren, das zu unserem Unternehmen passt. Gemeinsam mit den Kollegen von Allianz Pension Partners haben wir uns die Struktur der Belegschaft genauer angeschaut. Daraus konnte mit der MetallRente eine passgenaue Lösung abgestimmt werden.

Das Highlight ist dabei das vereinfachte Aufnahmeverfahren. Das heißt, an die Person die sich entsprechend absichern möchte werden keine oder nur wenig Gesundheitsfragen gestellt. Und natürlich unterstützen wir auch diesen wichtigen Baustein mit einem Zuschuss.

 

Markus Nitsche:

Ein System ist bekanntlich nur so gut, wie es auch genutzt wird. Wie tragen Sie das Angebot in Ihre Belegschaft?

Ralf Butzkow:

Wir bieten persönliche Gespräche und Online-Beratungen durch das MetallRente-Expertenteam von Allianz Pension Partners an. In den vergangenen Jahren hat die digitale Ansprache und das Angebot von Online-Beratungen an Gewicht gewonnen, wird jedoch nicht von allen Berufsgruppen gleichermaßen genutzt.

Aus diesem Grund bauen wir auch das Angebot an persönlichen Beratungen vor Ort wieder aus verstärkt aus. Wir sprechen bestimmte Zielgruppen direkt an und erleichtern den Zugang mit einfachen, digitalen Teilnahmeerklärungen, die auch für unsere gewerblichen Beschäftigten problemlos nutzbar sind.

 

* Bei diesem Interview handelt es sich um einen Auszug aus unserem Webinar vom 05.03.2024

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